Käsekuchen

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  • 250 g Butter (+ ein bisschen für die Form)
  • 6 Eier
  • 180 g Zucker
  • 200 g Mehl (+ ein bisschen zur Bearbeitung)
  • 750 g Quark (40%)
  • 3 gehäufte EL Stärke
  • 2 Vanilleschoten
  • 1 Zitrone
Vorbereitung:

Eins der Eier ggf. aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur hat. 125 g Butter zerlassen, den anderen Teil weich werden lassen.

Den Backofen auf 175° C (Umluft 160° C) vorheizen. Eine 26er Springform mit Butter auspinseln.

Teig:

125 g Butter, 60 g Zucker, das Mehl und ein zimmerwarmes Ei in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder des Handrührers vermengen und kurz kneten. Anschließend eine Kugel formen und aus dieser dann in der Form mit der Hand den Boden formen. Dabei einen Rand von ca. 3-4 cm hochziehen. Zuletzt den Boden ein paar mal mit einer Gabel einstechen.

Füllung:

Quark, Stärke, die verbliebenen Eier und den Rest Zucker sowie die zerlassene Butter und den Saft der Zitrone in eine Schüssel geben, das Mark der beiden Vanilleschoten dazu. Mit dem Schneebesen (am besten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührer) gut verrühren und auf den Teigboden gießen.

Backen:

Ca. 45 Minuten auf der zweituntersten Schiene, bis der Mürbeteigrand schön goldbraun ist und die Füllung sich relativ fest anfühlt, wenn man mit dem Finger drauf drückt.

Ergebnis:

Lecker!

Quelle:

Das ursprüngliche Rezept stammt wiederum aus dem Buch „delicious days“ von Nicole Stich. Allerdings mag ich kein fertiges Puddingpulver am Kuchen, denn es geht auch ohne Aromen (ob „natürlich“ oder nicht)! Daher habe ich es abgewandelt und nun ist das vorstehende Rezept frei von zugesetzten Aromen. Es ist mehrfach getestet und von meiner Schwiegermutter für gut befunden worden – das reicht als Bewertung 🙂

Hinweis:

An alle saarländischen Käsekuchenbäcker: der hier wird nicht braun obendrauf, das ist durchaus so gedacht :-). Also nicht warten und im Ofen lassen, bis er ungenießbar wurde.

3 Kommentare

  1. *mjam*
    Jetzt fehlt zum optimalen Service nur noch der „back-Button“
    😉

    Schönes Wochenende und liebe Schleckergrüße
    Lehmi
    (mit Rosinenschnecke im Mund)

  2. Den Hinweis für die saarländischen Käsekuchenbäcker finde ich sehr hilfreich. Da ich aus dem Grenzgebiet zum Saarland komme, kenne ich das Problem. Ich liebe hellen Käsekuchen aber hingekriegt habe ich das noch nicht. Bin gespannt. Vor allem wenn ich damit endlich von der Käsekuchenhilfe wegkommen könnte.

    Liebe Grüße
    socki

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