Langes GeTeta*-Wochenende: Prolog

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*Gefüllte Teigtaschen – ich liebe Abkürzungen.

Wenn’s der Einzigen hüngert ist Eile geboten. Am besten steht vor Vollendung der „Ich kriege Hunger“-Ansage das Essen schon auf dem Tisch. Aber wenn – ja wenn – sie mal nicht umgehend und sofort ‚was essen muss, dann hat man(n) – und in diesem Falle auch frau – Zeit, etwas leckerstes, weil selbst gemachtes, zuzubereiten. In diesem Fall haben wir das anstehende Gefüllte-Teigtaschen-Wochenende und die durch mein handwerkliches Geschick zwecks Säuberung zerlegte Nudelmaschine als Anlass genommen und das in der Überschrift erwähnte Wochenende durch Zubereitung ebenfalls bereits erwähnter Teigtaschen eingeleitet. Allerdings sind wir von der avisierten, beim noch ausstehenden, großfamiliären Event (der lange ersehnten Zusammenkunft der VeBamA AG) regulär zu befolgenden Rezeptur abgewichen – erheblich. Will sagen: es gab keine schwäbischen Maultaschen, sondern die italienischen Verwandten: Ravioli.

IMG_6415 KopieDazu haben wir gleiche Mengen Hartweizengrieß und Mehl (550) vermengt und pro 100gr Trockenmasse ein großes Ei hinzugefügt. Das ganze wurde dann in der Maschine und unter Zuhilfenahme etwas Olivenöls ordentlich verknetet, ruhen gelassen und wieder verknetet. Wer will kann etwas Salz hinzufügen.

Die Füllung findet sich in einem anderen, bemerkenswerten Blog: im kleinen Kuriositätenladen. Wer gerne kocht und selbst macht sollte hier unbedingt regelmäßig reinschauen.

Der Rest ist Butter – allerdings mit frischen Thymian. Nachdem die Ravioli 4 Minuten in kochendem Salzwasser schwimmen durften, nahmen sie noch ein Bad in zerlassener Butter, in die wir frisch gezupften Thymian gegeben haben – sehr lecker.

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Wer’s aus oben stehendem Text nicht entnehmen konnte: ein Maultaschentag steht an. Die Vorfreude ist enorm. 🙂

 

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